Das Blog der koerperwerkstatt
In der Physiotherapie | Manualtherapeutischen Praxis gibt es einige dieser Sprüche. Kurz und knackig und doch sagen sie soviel aus. Ein Beispiel. „Pain is in the brain“ also Schmerz ist im Kopf. Was soll das bedeuten? Ist ein Schmerz nur eingebildet?
Nein, das soll mit diesem Spruch nicht ausgedrückt werden. Vielmehr beschreibt dieser Reim den Entstehungsmechanismus des Schmerzes. Es gibt viele Definitionen von Schmerz, teilweise hochkompliziert definiert &. selbst von Fachkräften schwer zu verstehen. Zunächst einmal ist Schmerz ein unangenehmer Sinneseindruck. Ein Output des Gehirns nach der Verarbeitung von einkommenden Sinneswahrnehmungen. Den Reiz „Schmerz“ gibt es so einfach, einfach nicht.
Wahrnehmen kann der Körper „nur“ Reize wie Druck &. Zug, thermische Reize , also Wärme & Kälte und chemische Reize, wie sie z.B. bei Entzündungen im Gewebe entstehen. Bei diesen Entzündungen handelt es sich um sogenannte sterile Heilentzündungen, Sie gehören zum Heilprozess unseres Gewebes. Diese Reize werden dann über die Nerven, dem Rückenmark zum Gehirn geleitet. Hier findet dann das sogenannte „Processing“ statt, genau hier findet die Verarbeitung | die Interpretation dieser oben beschriebenen Reize statt.
In diesem Prozess nun fallen die Würfel: für diesen Verarbeitungsmechanismen spielt nicht nur das „Schmerzzentrum“ ein Rolle, sondern eine Vielzahl von Gehirnarealen. So spielen Faktoren wie Angst, meine Erfahrungen mit Schmerzen, meine Erwartung was passieren wird, ebenso eine Rolle wie und ob ich die ankommenden Reize als „Schmerz“ wahrnehme. Immer ist es auch wichtig wie die Situation ist, in der ich mich gerade befinde, also habe ich gerade Stress, ist mein Leben gerade echt anstrengend oder ist alles „easypissy“.
Erst nach dieser Phase der Interpretation entsteht ein „Schmerz“ als Output in deinem Gehirn. Also: „Pain is in the brain“. Völlig subjektiv ist die Intensität, Sie ist bei jedem anders und hängt von den oben beschriebenen Faktoren ab.
Unser nun Folgenden Denkmodell -Brickwall- ist nicht zu vergleichen mit Schubladendenken. Wir versuchen unsere Gedanken, Ideen, die sich aus deiner subjektiven Schilderung und dem objektiven Befund zusammen setzen in Hypothesen -Kategorien einzuteilen.
Neben Einteilungen wie z. B. Phase des Heilungsstadium, versuchen wir eben zu definieren wo wir am effektivsten in den Kreislauf aus Input, Processing, Output eingreifen können.
Um dies gewährleisten zu können gehört zu allererst ein guter Befund -eine absolut notwendige Grundlage des Behandlungsplan in den Vordergrund. Ein Befund kann schonmal 1h in Anspruch nehmen, entweder über mehrere Therapieeinheiten verteilt, oder direkt zu Beginn als Eigenleistung, noch bevor deine Verordnung vom Arzt begonnen wird.
„Form folgt Funktion“ und „Use it or lose it“ soll ein andermal ein Thema sein. 😉
Was macht mich aus? Warum ist es ein Unterschied von mir behandelt zu werden? Wo es doch viele Manual Therapeutin im Mailand Konzept, mit Spezialisierung für CMD im CRAFTA Konzept gibt. Meine Antwort: Ich bin Künstlerin. Im tiefsten inneren meines Selbst bin ich einfach Künstlerin. Meine Interpretation deines Körpers ist meine Profession, ich erlebe meinen Beruf als Passion, der ich ohne Kraftaufwand Tag für Tag nachgehen kann. Meine Hauptklientel hat sehr schwierige oder längerfristige Körperlich Strukturelle Impairments. Ich bin gut in Anamnese , Screening & Therapieentwicklung, Prognose & Symptom bezogene Prozesserläuterung.
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